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Hervorgehobener Beitrag

Veröffentlicht am
Kategorisiert in Allgemein

Gegenhalten

Der Aufruf des Bündnisses »Gegenhalten« zur Demo am 24.02.2024:

Gegenhalten – Die AfD bekämpfen

Die Nähe der AfD zum Faschismus ist unübersehbar. Sie fabuliert von dem „Ideal einer kulturell homogenen Bevölkerung“, die es gegen „importierte kulturelle Strömungen“ zu verteidigen gelte. Die Correctiv-Recherchen haben erneut ans Licht gebracht: Unter Missachtung aller demokratischen Rechte will sie gewaltsam „nicht assimilierte“ Deutsche ins Ausland deportieren. Ihre Funktionärin Beatrix von Storch forderte einen Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge, auch gegen Frauen mit Kindern. Ein Funktionär sprach implizit von einem Unrechtsstaat und legte politischen Mord, wie er in der Antike Cäsar widerfahren ist, nahe.

Die AfD ist antidemokratisch

In ihren Reihen wird von einem „kriminellen“ System gesprochen, und „Ohne Umsturz und Revolution erreichen wir hier keinen Kurswechsel mehr“. Ihr Funktionär, der Faschist Höcke, strebt im Namen eines nationalvölkischen Kollektivs, wie es die AfD propagiert, die Anwendung massiver Gewalt an.

Die AfD leugnet den Klimawandel

Es sei nicht belegt, dass die „Klimaänderungen“ menschengemacht seien. Der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern müsse beendet werden.

Die AfD will die Geschichte revidieren

Als Höcke ankündigte, „Deutschland Stück für Stück zurückholen“, meinte er eine „erinnerungspolitische Wende“ um 180 Grad. Das ist nicht weniger als eine Entwicklung zurück zum Nationalsozialismus.

Die AfD trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen

Als Alice Weidel in einem Tweet zu Sachsen von Mitteldeutschland redete, richtete sie sich gegen die polnische Westgrenze. Das ist eine offene Kampfansage an die Grenzen in Europa. Die AFD gibt sich mit der Forderung „Diplomatie statt Waffen“ friedliebend. Gleichzeitig hat sie dem Sondervermögen (= Sonderschulden von 100 Mrd. für Aufrüstung) zugestimmt und strebt seit langem eine Belebung militaristischer Traditionen sowie einen Ausbau der Bundeswehr „…und dafür eine Novellierung der grundgesetzlichen Vorgaben an“. „Dass wir im Ukraine-Krieg Diplomatie statt Waffenlieferungen fordern, macht uns nicht zu Verbündeten linker Pazifisten“, stellt sie klar fest.

Die AfD ist eine zutiefst neoliberale Partei

Bei den Themen Rentenpolitik, Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie Sozial- und Arbeitspolitik lässt die AfD selbst die FDP links hinter sich. Kritik an der Teilprivatisierung der Altersvorsorge sucht man im AfD-Programm ebenso vergebens wie Kritik an anderen Privatisierungen der Daseinsvorsorge. Das ist auch kein Wunder, ihr neoliberale Motto lautet „Weniger Staat, mehr Freiheit und Selbstverantwortung“. Im Übrigen gelten die sozialpolitischen Versprechungen der AfD nur für Menschen, die mindestens in vierter Generation in Deutschland leben.

Die AfD ist in den Umfragewerten auf 20% gestiegen

Das spiegelt nicht nur eine weit verbreitete Verankerung von Teilen faschistischer Ideologie in der Mitte der Gesellschaft wider. Deutsche Normalität ist längst weit nach rechts verschoben worden. In der Migrationsdebatte 2023 etwa, die ein neues, drakonisches Abschieberecht nach sich ziehen dürfte, überboten sich Politiker:innen nahezu aller Parteien darin, die AfD-Hetze gegen Flüchtlinge zu kopieren – bis hin zu den Entgleisungen von CDU-Oppositionsführer Friedrich Merz, dem Flüchtlinge mit gesunden Zähnen unerträglich sind. Das Umfragehoch der AfD ist auch Ergebnis einer Politik, die erhebliche soziale Belastungen für die große Mehrheit der Bevölkerung bedeutet und in vielen Bereichen wie Abschiebung von Geflüchteten oder der Beförderung von Krieg und Militarisierung der AfD weit entgegenkommt.

Die AfD strebt zurück in den Faschismus. Sie ist eine große Gefahr für Frieden und Demokratie. Da wollen wir gegenhalten.

 Für Demokratie, Vielfalt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit 

Liebe Kolleg:innen,

💪 es ist unsere gemeinsame Verantwortung, als Gewerkschafter:innen und Teil der Zivilgesellschaft ein solidarisches Miteinander zu verteidigen und einer Normalisierung rechter und rechtsextremer Anfeindungen entschieden entgegenzutreten. Wenn Menschen gegeneinander ausgespielt, herabgesetzt und ausgegrenzt werden, müssen wir laut und aktiv für Demokratie, Vielfalt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit eintreten!

⛔ Deshalb rufen wir gemeinsam mit unseren Bündnispartnern dazu auf, klare Kante gegen rechte Extremisten zu zeigen.

🔥 Wir kämpfen dafür, die Demokratie zu stärken. Am besten gelingt uns das über unser Kernthema, die Arbeitswelt. So bringen wir Bewegung in die Gesellschaft und ermutigen unsere Kolleg:innen, ihre Interessen selbst in die Hand zu nehmen. Unser Vorsitzender Frank Werneke: „Betrieb ist ein Ort, an dem Demokratie gelebt werden muss. Das ist der beste Weg um den Rechten Einhalt zu bieten!“

ver.di transparent

Liebe Kolleg:innen,

auf geht’s ins Gewerkschaftsjahr 2024 … mit jeder Menge Rückenwind und Power!✊

2023 war das erfolgreichste Jahr seit unserer Gründung 2001.

Mehr als 193.000 Kolleginnen und Kollegen sind  eingetreten. Unterm Strich ist das ein Nettozuwachs von 40.106 Kolleg:innen!

Was uns besonders freut: der Zulauf unter jungen Beschäftigten (unter 28 Jahre) ist mit gut 50.500 besonders hoch- ver.di wächst und wird jünger! 👏

Diese und weitere Zahlen, Daten und Fakten haben wir heute in unserem jährlichen Transparenzbericht veröffentlicht. Unter anderem zeigen wir, wie Dein solidarischer Mitgliedsbeitrag anteilig in unsere starke Tarifpolitik, Mitgliederberatung und Service, Bildungsarbeit  und soziale Gerechtigkeit investiert wird.

Wir freuen uns darauf, mit Dir gemeinsam 2024 weitere tarifpolitische Erfolge durchzusetzen und uns für eine solidarische und demokratische Gesellschaft stark zu machen – Und wünschen Dir alles Gute!! 💕

Hier findest Du unseren gesamten Transparenzbericht:  👉 Transparenzbericht ver.di

Warum streikt ver.di dauernd?

📽️ Warum ver.di eigentlich dauernd streikt? Hier gibt’s die Antwort!

📢 Streiks nerven?! – Mag sein… Und dennoch: Sie sind nicht nur legitim, sondern auch letztes Mittel im Arbeitskampf um mehr Geld und bessere Bedingungen.

✊ Für eine Eskalation, also einen Streik in Tarifrunden, ist in aller Regel der Arbeitgeber verantwortlich, der seine Beschäftigten kurzhalten will. Sie haben es in der Hand, mit fairen Angeboten von Anfang an, Streiks zu vermeiden.

🛒 Ganz aktuell spürt ihr vielleicht die Auswirkungen unserer Streiks im Handel: in den Drogerien, Supermärkten und Bekleidungsgeschäften. Die Kolleg:innen machen damit Druck auf die Arbeitgeber: Sie fordern ein kräftiges Lohnplus für ihre wichtige Arbeit!

✅ Unsere rund 2 Millionen Mitglieder aus rund 1.000 Berufen halten den Laden am Laufen: In Ämtern, in Kitas, im Krankenhaus oder bei der Müllabfuhr. Und wären die Kolleg:innen nicht so unentbehrlich für unseren Alltag, würden ihre Streiks auch nicht so nerven. Bessere Arbeitsbedingungen für sie kommt übrigens auch uns zugute: besserer Service, höhere Qualität und mehr Tempo bei den Dienstleistungen.