Aktion zur Integration und Vielfalt
Am 6. Mai fragte die ver.di-Betriebsgruppe vor dem Eingang des UKA Kolleginnen und Kollegen, aus welchem Land sie kommen. Einige Länderfähnchen waren bereits vorbereitet. Für exotischere Herkunftsländer wurden die Fahnen kurzerhand hergestellt, damit sie in die Weltkarte gesteckt werden konnten. Am Ende gab es ein beeindruckendes Bild, wie vielfältig das Kollegium in der Uniklinik Aachen ist. Danke an alle, die mitgemacht haben!
Warum soll ver.di in den Personalrat (6)?
Lucy arbeitet in der Uniklinik Düsseldorf.
»ver.di sollte auf jeden Fall gewählt werden für den Personalrat in Aachen, weil mit ver.di ganz viele Dienstvereinbarungen möglich sind. Wir haben in Düsseldorf schon einige Dienstvereinbarungen durchsetzen können. Z.B. zum Thema Bewerbungsverfahren, Arbeitszeiten in Pflegediensten und viele weitere. Außerdem ist die Umsetzung der Tarifverträge eine Aufgabe des Personalrats, die natürlich am besten durch die Vertreter*innen der verhandelnden Gewerkschaft durchgeführt werden kann und wir sehen gerade auch im Jugendbereich, dass die Qualität der Ausbildung durch die ver.di-Vertreter*innen in den Fokus genommen wird. ver.di steht für alle Bereiche, die im Krankenhaus vertreten sind, und genau das ist, was sie stark macht, dass der Krankenhausbetrieb nur mit allen Beschäftigten geregelt werden kann. Und deswegen ist ver.di ein guter Personalrat auch für eure Uniklinik.«
Warum soll ver.di in den Personalrat ?(5)
Mike Knöll hat bis 2023 in der Uniklinik Aachen gearbeitet.
»Als ich noch Beschäftigter im Klinikum war, war ver.di die einzige Gewerkschaft, die meine Interessen vertreten hat. Ich habe mit allen Kolleginnen und Kollegen auf der Liste zusammen gearbeitet und kann euch versprechen: diese Kolleginnen und Kollegen treten für euch und für sich selber ein und versuchen, den Betrieb besser zu machen.«
Das Verhältnis von Frauen und Männern im Personalrat
Franziskus & UKA
Heute (30. April) waren wir zum Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen des Franziskus am »Standort Morillenhang«.
»Warum soll ver.di in den Personalrat (4)?
Ralf Woelk ist Regionsgeschäftsführer beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) für die Region NRW West-Südwest.
Warum soll ver.di in den Personalrat gewählt werden?
»Weil ver.di die beste Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst ist und vor allem die Richtige.«
Aktion zum Tarifvertrag Entlastung (TV-E)
Am 26. April 2024 informierte die ver.di-Betriebsgruppe während der Mittagszeit über den TV-E. Sie wollte von den Kolleg*innen von den Stationen und aus dem OP wissen, an wie vielen Tagen von Januar bis April 2024 sie unterbesetzt arbeiten mussten. Anders gefragt: Wie oft wurden die Ratios, die seit dem 1. Januar 2023 für ihre Stationen gelten, nicht eingehalten?
Der kommende Personalrat hat die Aufgabe, die Umsetzung des TV-E zu überwachen, durchzusetzen und die vielen schwierigen Arbeitsaufträge aus der Evaluierungskommission mit dem Arbeitgeber zu lösen. Das können nur die Kolleg*innen der ver.di, denn nur ver.di hat Expert*innen für den TV-E. Im TV-E ist geregelt, dass Delegierte der Gewerkschaft ver.di in der Evaluierungskommission sitzen.
Eine deutliche Mehrheit der Beschäftigten gab an, nahezu an jedem Tag nicht ausreichend besetzt gewesen zu sein. Für jede Schicht in Unterbesetzung gibt es einen Punkt, und für sieben Punkte einen freien Entlastungstag. Im TV-E ist festgelegt, dass ab 01. Juli 2024 maximal 11 Entlastungstage erreicht werden können. Leider lässt das IT-System, welches die schichtgenaue Messung der Dienste übernehmen sollte, auf sich warten. Viele der Befragten gaben an, bereits von Januar bis heute mehr als 77 Belastungspunkte durch Unterbesetzung generiert zu haben. Das würde bereits der Höchstzahl von ganzen elf Entlastungstagen entsprechen.
Die Arbeitgeber verzögern die Umsetzung allerdings NRW-weit, weil sie das IT-System nicht implementiert bekommen und daher allen Beschäftigten des Modells 1 weiterhin nur die pauschalen fünf Entlastungstagen aus dem ersten Jahr bleiben. Wir haben deshalb bereits im vergangenen Jahr gefordert, dass ab Juli 2024 elf Tage Belastungsausgleich gewährt werden müssen. Die Verzögerung ist einzig den Arbeitgebern anzulasten.
Die ganz einfache Lösung, die Belastungen solange handschriftlich zu dokumentieren, bis die Berechnung digital erfolgen kann, lehnen die Arbeitgeber in NRW ab. In Berlin und in Mainz wurden die Schwierigkeiten bei der IT-Umsetzung zwei Jahre lang so gelöst.
Auch Kolleginnen und Kollegen der Modelle 2, 3 und 4 berichteten uns. Der im Tarifvertrag vereinbarte Stellenaufbau ist bisher nicht umgesetzt worden, so dass ihnen auch für 2024 weiterhin Entlastungstage zustehen. Die Zahlen dazu hätte der Arbeitgeber vertragsgemäß im Februar 2024 unseren Delegierten in der Evaluierungskmmission vorlegen müssen. Dies ist bisher nicht geschehen.
Wir werden nicht locker lassen im Personalrat.
Der TV-E muss endlich umgesetzt werden.
»Ich kandidiere, weil…«
Elvira Schwarz ist Krankenschwester auf der Urologie.
»Hallo Leute! Mein Name ist Elvira Schwarz, ich bin Krankenschwester und arbeite in der Urologie. Und weil ich nicht mehr länger Spielball sein will, sondern mein Schicksal jetzt in die eigene Hand nehme, kandidiere ich für ver.di für den Personalrat. Das könnt Ihr auch, und darum wählt Ihr Liste 1.«
»Ich kandidiere, weil…«
Heike Böhm arbeitet als Krankenschwester auf der Intensivstation IM 18
»Hallo, mein Name ist Heike Böhm. Ich arbeite auf der IM 18 der Uniklinik, und ich kandidiere für den Personalrat, weil ich der Meinung bin, dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin das Recht haben, gehört zu werden, jemanden brauchen, der ansprechbar ist und der ihnen zu ihren Anliegen und Fragen eine Antwort gibt. Deshalb ver.di wählen.«