»Ich werde manchmal gefragt: ‚Warum setzt du dich eigentlich neben deiner vollen Stelle im Klinikum Aachen für die Personalratswahlen so sehr ein? Ruh´dich doch aus, chill doch mal, lass das mal die anderen machen.‘ Und dann sage ich: Oh nein. Mir ist es wichtig, wer in den nächsten vier Jahren die Interessensvertretung im Personalrat für das Uniklinikum Aachen ist. Und deshalb sage ich: es ist noch nie eine Veränderung eingetreten nur vom Abwarten und Tee trinken. Also Leute, geht wählen, 16. und 17. Mai. Ihr habt jetzt die Chance, für die nächsten vier Jahre euren Personalrat zu wählen. Tut es auch.«
Autor: Redaktion
ver.di wählen (1)Maria
»Hallo, Ihr Lieben! Donnerstag und Freitag diese Woche ist Personalratswahl. An den beiden Tagen wird bestimmt, wer die nächsten vier Jahre die Interessenvertretung der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter des Uniklinikums übernimmt. Und ich persönlich setze mich dafür ein, neben meinem Studium und neben meiner Arbeit, damit die Kollegen, die ich in meinen elf Jahren in der Uniklinik kennen gelernt habe, endlich eine Interessenvertretung haben, die den Unterschied macht.
Deswegen bitte ich Dich und deine Kollegen: Geht wählen, damit wir endlich einen Unterschied machen können.«
Warum soll ver.di in den Personalrat? (9)
Warum sollte ver.di in den Personalrat gewählt werden?
»Weil ich als Personalrat und ver.di-Mitglied jeden Tag mein Netzwerk in ver.di nutzen kann und meine Kolleginnen und Kollegen fragen kann, die den selben Tarifvertrag anwenden.«
Der Countdown läuft-noch drei Tage…
Warum soll ver.di in den Personalrat? (8)
»Die Kolleg*innen von der ver.di-Betriebsgruppe am Klinikum kenne ich schon, seitdem ich in Aachen wohne und immer haben die gute Arbeit gemacht. Und ich hoffe auch , ihr könnt dieses Jahr euch überwinden, um die ver.di-Liste bei der Personalratswahl zu wählen. Ich empfehle es euch. Ich selbst bin auch DGB-Gewerkschafter und aktiv in der IG Metall.«
Aktion zu Rechten von Arbeitnehmer*innen
Am 13. Mai gab es eine weitere Aktion der ver.di-Betriebsgruppe vor der Uniklinik. Es ging um die Rechte von Arbeitnehmer*innen wie z.B. das Recht auf eine Pause. Kolleg*innen berichteten, dass es oft schwierig sei, Pause machen zu können. Oft gäbe es keine Ablösung, so dass man nicht in Pause gehen könne. Andere kritisierten, dass die Pause nicht erholsam sei, da es gar keinen Pausenraum gäbe.
Den Vormittag und Nachmittag über wurden 500 Pausentüten gepackt: Darin gab es Äpfel, Birnen, Möhren, Orangen und Bananen sowie Informationen zur Personalratswahl. Eine Delegation der ver.di-Betriebsgruppe versorgte außerdem Außengebäude wie z.B. die Kinder- und Jugendpsychiatrie und den Modulbau Psychiatrie.
Anleitung zur Briefwahl
1. Stimmzettel
Ihr könnt eine Liste wählen, am besten natürlich die ver.di-Liste 1, damit sich etwas ändert. Dazu macht Ihr ein Kreuz in einem Kreis neben der Listenbezeichnung.
2. Den Stimmzettel in den Stimmzettelumschlag legen und den Umschlag verschliessen.
3. Die persönliche Erklärung ausfüllen. Erklärung 1 oder Erklärung 2.
4. Den Stimmzettelumschlag und die Erklärung in den gelben Rücksendeumschlag legen. Den Umschlag verschließen.
5. Den Rücksendeumschlag in einen deutschen Post-Briefkasten werfen. Am besten aber gleich in die Tonne für die Briefwahl, damit die Stimme rechtzeitig ankommt.
Die Tonnen für die Wahlbriefe stehen
im UKA im Eingangsbereich rechts neben der Rolltreppe und
im Franziskus im Erdgeschoß bei den Aufzügen.
Briefwahl
Die Zeit wird knapp. Nicht alle Wahlbriefe sind bisher angekommen.
Damit eure Stimme zählt, muss sie bis zum 17.5.2024 um spätestens 13:00 Uhr beim Wahlvorstand eingegangen sein.
Um sicher zu gehen, sollten die Wahlbriefe ab Montag, 13. Mai nicht mehr mit der Post zurückgeschickt werden, sondern in die Tonnen für die Briefwahl eingeworfen werden (siehe Bild oben). Oder geht direkt am 16. und 17. Mai im Wahllokal wählen.
Wer keinen Brief mit der Wahlbenachrichtigung und den Briefwahlunterlagen bekommt, kann in jedem Fall am 16. und 17.05. an der Wahlurne wählen und die Stimme abgeben. (Dienstausweis oder Personalausweis mitbringen.)
Warum soll ver.di in den Personalrat? (7)
»Hallo, wir sind der ver.di-Teil des Personalrats vom Uniklinikum Essen. Ich persönlich bin seit 1995 im Personalrat. Wir haben immer ´ne ver-di-Mehrheit gehabt hier in Essen. Wir haben letzte Woche gewählt. Wir haben inzwischen 19 von 23 Sitzen im Personalrat. Ich wüßte gar nicht, warum jemand anders es besser machen sollte als wir. Deswegen: ver.di wählen.«
Aktion zur Integration und Vielfalt
Am 6. Mai fragte die ver.di-Betriebsgruppe vor dem Eingang des UKA Kolleginnen und Kollegen, aus welchem Land sie kommen. Einige Länderfähnchen waren bereits vorbereitet. Für exotischere Herkunftsländer wurden die Fahnen kurzerhand hergestellt, damit sie in die Weltkarte gesteckt werden konnten. Am Ende gab es ein beeindruckendes Bild, wie vielfältig das Kollegium in der Uniklinik Aachen ist. Danke an alle, die mitgemacht haben!