Solidarität mit Maharaja-Restaurant

Update 17.07.2025: Die Aachener Zeitung berichtet, dass die beiden Söhne der Betreiberfamilie festgenommen wurden. Die Vorwürfe lauten: versuchter Mord in Tateinheit mit der versuchten schweren Brandstiftung und der versuchten Brandstiftung mit Todesfolge, des Vortäuschens einer Straftat sowie des Versicherungsmissbrauchs.

In der Zwischenzeit wurden über 30.000 Euro für den Wiederaufbau des Restaurants gespendet. Sollten die Vorwürfe sich bewahrheiten, wäre das überaus schade, wenn die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Stadtgesellschaft derart mißbraucht worden wäre. Dennoch war die Demo, an der auch die ver.di-Betriebsgruppe teilgenommen hat, das richtige Signal. Von einer bewußten Täuschung, sollte es so gewesen sein, konnte man nicht ausgehen.

Es gibt eine Seite für den Wiederaufbau: Soli-Seite (der Link wurde von der Redaktion entfernt)

Bericht in der Aachener Zeitung
Bericht in der Aachner Zeitung vom 17.07.2025

 Für Demokratie, Vielfalt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit 

Liebe Kolleg:innen,

💪 es ist unsere gemeinsame Verantwortung, als Gewerkschafter:innen und Teil der Zivilgesellschaft ein solidarisches Miteinander zu verteidigen und einer Normalisierung rechter und rechtsextremer Anfeindungen entschieden entgegenzutreten. Wenn Menschen gegeneinander ausgespielt, herabgesetzt und ausgegrenzt werden, müssen wir laut und aktiv für Demokratie, Vielfalt, Solidarität und soziale Gerechtigkeit eintreten!

⛔ Deshalb rufen wir gemeinsam mit unseren Bündnispartnern dazu auf, klare Kante gegen rechte Extremisten zu zeigen.

🔥 Wir kämpfen dafür, die Demokratie zu stärken. Am besten gelingt uns das über unser Kernthema, die Arbeitswelt. So bringen wir Bewegung in die Gesellschaft und ermutigen unsere Kolleg:innen, ihre Interessen selbst in die Hand zu nehmen. Unser Vorsitzender Frank Werneke: „Betrieb ist ein Ort, an dem Demokratie gelebt werden muss. Das ist der beste Weg um den Rechten Einhalt zu bieten!“